Erderwärmung
Seit Jahren beobachten die Wetterforscher, dass sich die Erde langsam erwärmt. Das heißt: die Temperaturen auf der Erde steigen. Ursache dafür sind die Treibhausgase, die vom Menschen in die Luft gepustet werden. Sie verstärken den natürlichen Treibhauseffekt.
Als Folge der Erderwärmung schmilzt das Eis am Nord- und Südpol. Der Wasserstand der Meere steigt. Ganze Küstenregionen können überflutet werden. Außerdem gerät das gesamte Wettersystem der Erde durcheinander. In manchen Regionen regnet es plötzlich viel mehr als üblich, in anderen viel weniger. Die Winter sind nicht mehr so kalt und die Sommer umso wärmer. In anderen Regionen können die Niederschläge ganz ausbleiben, so dass es zu schweren Dürren kommt.
Verursacher der Erderwärmung sind die Treibhausgase, die die Menschen in die Atmosphäre pusten. Seit Jahren kämpfen Umweltschutzorganisationen und Wissenschaftler dafür, den Ausstoß von schädlichen Treibhausgasen zu verringern. Vor allem der Ausstoß von Kohlendioxid soll gesenkt werden.
Seit einigen Jahren kümmern sich auch die Regierungen aller Staaten um dieses Problem. Sie versuchen Regeln aufzustellen, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu begrenzen.
Eine andere Gefahr für Klimaveränderungen ist die Zerstörung der Ozonschicht durch den Menschen. Die Ozonschicht liegt sehr hoch über den Wolken und filtert normalerweise alle gefährlichen Sonnenstrahlungen heraus. Die Ozonschicht kann aber durch chemische Reaktionen mit dem Treibhausgas FCKW zerstört werden. Sie wird dabei immer dünner, so dass wir von einem Ozonloch sprechen. So ein riesiges Loch hat sich bereits über der Antarktis gebildet.
Aber auch an anderen Stellen wird die Ozonschicht immer dünner. Sie kann uns dann nicht mehr vor dem gefährlichen Teil der Sonnenstrahlung schützen, so dass Hautkrankheiten und Hautkrebs zunehmen werden. Auch für den Schutz der Ozonschicht machen sich Umweltorganisationen stark.