Knien während der Nationalhymne

Der US-amerikanischen Fahne muss Respekt erwiesen werden - hier von 45.000 Boyscouts Der US-amerikanischen Fahne muss Respekt erwiesen werden - hier von 45.000 Boyscouts
© Von Cherie Cullen - U.S. Department of Defense http://www.defense.gov/photoessays/photoessaySS.aspx?id=1800, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11155553

In den USA gibt es Streit zwischen dem Präsidenten, Donald Trump, und vielen Sportlern. Trump regt sich darüber auf, dass etwa 200 Sportler am vergangenen Wochenende beim Abspielen der Nationalhymne nicht aufgestanden sind. Stattdessen haben sie sich auf den Rasen des Stadions gekniet oder sind in der Kabine geblieben.

Die Sportler haben einen Grund für dieses Verhalten. Sie wollen darauf hinweisen, dass es in den USA immer noch große Unterschiede zwischen Weißen und Afroamerikanern gibt. Auch im Sport, obwohl dort immer so getan wird, als seien alle gleich. Rassismus und Gewalt gegen Afroamerikaner gebe es immer wieder, sagen die Protestierenden.

Präsident Trump kritisiert dieses Verhalten als unamerikanisch. Er hat die Protestierer als "Hurensöhne" bezeichnet. Wer nicht aufstehen wolle, wenn die Hymne gespielt werde, könne das Land ja verlassen. Mit solchen Sätzen macht sich der Präsident bei seinen Wählern beliebt, denen er sonst nicht viele Erfolge bieten kann. Der Protest gegen Rassismus wird von Sportlern aller Hautfarben getragen.

In bestimmten Sportarten überwiegen in den USA afroamerikanische Spieler. Im Basketball sind es drei Viertel der Spieler, beim Football fast ebenso viele. Andere Sportarten sind rein weiß: Eishockey etwa oder Autorennen. Dort sind farbige Spieler noch immer die Ausnahme.

Es ist nicht gut das Trump den Menschen so etwas gemeines sagt.
Es tut ihnen im Hertz ser dole weh! Es ist o,k wenn sie ihm klar machen wolen das es noch
Probleme gibt.