OECD
OECD ist die Abkürzung für "Organization for Economic Cooperation and Development", das bedeutet "Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung". Die OECD gibt es seit 1961. Sie ging aus einer ähnlichen Organisation hervor, die ab 1948 den wirtschaftlichen Aufbau Europas nach dem Zweiten Weltkrieg vorantreiben sollte.
In dieser Organisation sitzen Vertreter verschiedener Staaten zusammen und versuchen
So forderte die OECD in ihrem Wirtschaftsbericht 2008 für Deutschland unter anderem die Senkung der Steuern für Unternehmer und eine weitere Lockerung des Kündigungsschutzes.
Der Austausch von Erfahrungen und deren Analyse steht bei der OECD im Vordergrund. So sollen Probleme frühzeitig erkannt und Lösungsvorschläge rechtzeitig erarbeitet werden. Seit mehr als 40 Jahren werden deshalb die ökonomischen und sozialen Daten der OECD-Mitgliedsländer statistisch erfasst und ausgewertet.
Fast alle Mitglieder der OECD kommen aus Industriestaaten. Zur Zeit gibt es 34 Mitglieder, nämlich: Australien, Belgien, Chile, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Israel, Italien, Japan, Kanada, Korea, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, USA.
Beitrittskandidat ist Russland. Weitere Interessenenten sind: Brasilien, China, Indien, Indonesien, Lettland und die Republik Südafrika.