Trump will beim Klimaschutz nicht mitmachen
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Der Präsident der USA, Donald Trump, will beim weltweiten Klimaschutz nicht mitmachen. Er ist kurzerhand aus einem Abkommen ausgestiegen, das erst im vergangenen Herbst geschlossen wurde. Damals hatten sich in Paris erstmals alle Länder auf einen Vertrag geeinigt, um die Erwärmung der Atmophäre einzudämmen. Nun will Trump nicht mehr mitmachen.
Er wolle sein Volk nicht von anderen kontrollieren lassen, sagte Trump. Erneuerbare Energie würde teurer werden als Energie aus Kohle und Erdöl, das sei den Amerikanern nicht zuzumuten. Außerdem würde er einen anderen Vorschlag vorlegen, der viel besser sein würde als der jetzige Vertrag. Die USA gehören zu den größten Klimasündern auf der Welt. Sie hätten viel mehr Möglichkeiten, CO 2 einzusparen als andere Staaten, in denen schon viel Klimaschutz betrieben wird.
Auch viele Amerikander sind schockiert. Sie haben längst verstanden, dass man sein Verhalten ändern muss und auf andere Energiequellen ausweichen muss. Viele Industriebetriebe haben schon neue Maschinen und Filter angeschafft, die weniger Energie verbrauchen und weniger Schadstoffe an die Luft abgeben. Sie können nicht verstehen, wie der Präsident so rückwärts gewandt sein kann.
Den anderen Staaten finden den Entschluss von Präsident Trump sehr bedauerlich. Sie wollen auch ohne die USA weitermachen und den Vertrag zu einem Erfolg machen. Ein bisschen spielen die Staaten auch auf Zeit. Trump kann nämlich erst in zwei Jahren aussteigen. Dann ist allerdings seine Amtszeit auch schon fast zu Ende. Viele hoffen, dass sich spätestens dann die USA wieder zum Klimaabkommen bekennt.
Trump wird sich irgendwann mal dumm umschauen und merken, dass sein Urlaub auf dem Nordpol bald Urlaub auf den Kanaren gleicht!