Schweres Erdbeben in Mexiko

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In Mexiko hat nach einem schweren Erdbeben das Rennen gegen die Zeit begonnen. In der Hauptstadt Mexico City und in anderen Teilen des Landes hatte die Erde gebebt. Das geschah ausgerechnet an dem Tag, an dem an ein Erdbeben im Jahr 1985 erinnert wurde. Mindestens 230 Menschen kamen ums Leben, sehr viele Menschen wurden von Trümmern verletzt.

Die Rettungskräfte versuchen, noch möglichst viele Menschen zu retten, die in den Trümmern eingeschlossen sind. Immer wieder gelingt das, aber die Verschütteten müssen möglichst schnell gefunden werden. Die Helfer hoffen, dass sich die Opfer bemerkbar machen und rufen.

In Mexico City sind alleine 224 Schulen beschädigt. Eine hat es besonders schlimm getroffen. Dort sind 32 Kinder und ein Lehrer verschüttet. Die Eltern und andere Bewohner des Viertels helfen den Rettungstruppen. Sie tragen vorsichtig die Trümmer ab. Alle, die nicht direkt betroffen sind, helfen, wo sie können. Viele Menschen spenden Lebensmittel, transportieren Wasser oder Medikamente oder Angehörige.

Die Stromversorgung funktioniert mittlerweile wieder. Auch der Flughafen ist erreichbar.
Warum so viele Gebäude einstürzten, wird später untersucht werden. Denn in Mexiko ist die Gefahr von Erdbeben groß. Man hätte Häuser und Schulen bauen können, die nicht so leicht einstürzen.

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